Kategorie: Allgemein

Sachen von gestern

Von Adele v. Bünau „Sachen von gestern“ sind Dinge, die einst alltäglich waren und die mittlerweile nahezu verschwunden aus unserer Umgebung sind. Einige von ihnen können ganze biografische Filme im Kopf beginnen lassen, wenn man sie sich vergegenwärtigt. Mit den Geschichten, die sich um „Sachen von gestern“ herumranken, lassen sich Zeiten und Lebensgefühle illustrieren. So würzen sie jede Biografie. Sie sind auch gut als Angelköder, um Erinnerungen aus der Tiefsee des Gedächtnisses zu fischen. Vorab ein Beispiel.

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Das Genogramm in der Biografie-Arbeit

Von Annette Quentin Lebenskunst und Lebenskünstler:innen in meiner Familie entdecken In meiner biografischen Arbeit setze ich gerne das Genogramm ein, eine Methode aus der systemischen Beratung und Therapie. Es hilft mir, Informationen aus dem familiären Kontext zu entdecken, um ein tieferes Verständnis der Biografie zu erlangen. Im Folgenden stelle ich Ihnen die Methode und die Arbeit mit diesem vor.

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Buch schreiben

7 Gründe, die eigene Lebensgeschichte aufzuschreiben

Von Michaela Frölich Der Wunsch, seine eigene Lebensgeschichte aufzuschreiben oder aufschreiben zu lassen, hat verschiedene Gründe. Manche Menschen ist es sehr wichtig, ihre eigenen Erinnerungen zu bewahren, andere wollen durch das biografische Arbeiten Erlebnisse aus der Vergangenheit bewältigen. Die folgenden sieben Gründe, die eigene Lebensgeschichte aufschreiben zu wollen, begegnen mir am häufigsten, wenn ich mit Menschen arbeite, die ihre Geschichten bewahren möchten:

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Biografiearbeit für alle – wie kann das gelingen?

Von Ruth Bühler-Schuchmann Während einer Zugfahrt in der Vorweihnachtszeit durfte ich einem Gespräch über Reisen und Reisegewohnheiten zwischen einem jungen Studenten und einem älteren Ehepaar lauschen. Sie tauschten sich über Reiseziele, Fortbewegungsmittel, Veränderungen des Reisens gestern – heute – morgen aus. Ein biografisches Gespräch wie aus dem Bilderbuch – mit viel gegenseitigem Wohlwollen und Wertschätzung – ganz ohne Anleitung und Kurs, nicht zielgerichtet, einfach so.

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LebensKunst

Lebenskunst-Netzwerkstatt

Von Thorsten Neuhaus Vom 24.-26. November 2023 trafen sich 25 LebensMutig-Mitglieder zur diesjährigen Präsenz-Netzwerkstatt unter dem Motto „Lebenskunst“ im Lutherheim in Springe. Die Mitglieder reisten u.a. von Graz, München, Braunschweig, Jever, Lübeck aus an – ein buntes Gemisch also von Temperamenten, Dialekten und Erfahrungen. Es war die erste Präsenz-Netzwerkstatt im Norden und das Vorbereitungsteam um Gabi Neuhaus, Ansprechpartnerin für die Regionalgruppe Nord, hatte für drei Tage Workshopformate zum Thema „Lebenskunst“ arrangiert.

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Märchen in der Biografiearbeit

Biografiearbeit? Märchenhaft!

Von Hans Kahlau Als besonders wertvoll für eine lebendige Biografiearbeit habe ich als Trainer den Einsatz von Märchen erfahren. Der bekannte Anfangsatz „Es war einmal …“ ist ja an sich schon eine biografische Formulierung. Märchen spielen darüber hinaus in unserem Kulturkreis seit Jahrhunderten eine bedeutende Rolle. Sie befassen sich mit zeitlosen – gewissermaßen archetypischen – Lebensthemen. Mit Geschichten aus dem Märchenbuch darf man also an Vertrautes anknüpfen. Und zugleich darf der Inhalt ganz neu betrachtet und auf selbst erlebte Herausforderungen unseres Daseins bezogen werden: Biografiearbeit wird „märchenhaft“!

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Pflege

Pflege/n? Pflege/n! Ein Thema, das unter die Haut geht

Von Ruth Bühler-Schuchmann Pflegen … eine Tätigkeit, die wir täglich ausführen, ohne groß darüber nachzudenken. Für mich ist zunächst klar, dass es sich um eine professionelle Tätigkeit der Kranken- und / oder Altenpflege handelt und somit für mich ein Leichtes ist, darüber zu schreiben, begleitet mich dieses Thema doch seit nunmehr 48 Jahren beruflich. Und dann kamen immer mehr Fragezeichen.

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Erzeuger, Papa, biologischer Vater

„Mir fehlen die Worte …“

Von Birgit Lattschar Eine herausfordernde Seite der Biografiearbeit beschäftigt mich schon lange und ist immer wieder Gegenstand meiner Beratungen und Fortbildungen: das „in-Worte-fassen“ und der Umgang mit schwierigen Themen in der Biografie eines Menschen.

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Schreiben für sich selbst: Diarium & Co.

Von Kathrine Bader Möglicherweise hat der Corona-Lockdown der Beschäftigung mit sich selbst, und damit dem Tagebuchschreiben, einen Auftrieb verschafft. Jedenfalls scheint das Interesse daran gestiegen zu sein, wenn man dem vielfältigen Angebot Glauben schenkt.

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