Schlagwort: Erinnerungen

Sachen von gestern

Von Adele v. Bünau „Sachen von gestern“ sind Dinge, die einst alltäglich waren und die mittlerweile nahezu verschwunden aus unserer Umgebung sind. Einige von ihnen können ganze biografische Filme im Kopf beginnen lassen, wenn man sie sich vergegenwärtigt. Mit den Geschichten, die sich um „Sachen von gestern“ herumranken, lassen sich Zeiten und Lebensgefühle illustrieren. So würzen sie jede Biografie. Sie sind auch gut als Angelköder, um Erinnerungen aus der Tiefsee des Gedächtnisses zu fischen. Vorab ein Beispiel.

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Schreiben in der Natur

Schreiben in der Natur

Von Susanne Westphal-Gerke Biografisches und kreatives Schreiben lässt sich wunderbar durch Ortswechsel bereichern. Eine Möglichkeit besteht darin, in die Natur zu gehen und dort schreibend kreativ zu werden. Nature Writing boomt und wird seit einigen Jahren im deutschsprachigen Raum immer populärer. Dieser Blogbeitrag geht der Frage nach, was der Begriff Nature Writing bedeutet, der zurzeit in aller Munde zu sein scheint. Passt er auch zu Ansätzen, die wir beim biografischen und kreativen Schreiben verfolgen? Um es gleich vorweg zu sagen, für die Bezeichnung Nature Writing gibt es keine simple Übersetzung auf Deutsch. Doch es bereitet allemal Freude, sich zum Schreiben nach draußen zu begeben. Was daran so reizvoll ist, was man dabei beachten sollte, ebenso einige Schreibimpulse erfahren Sie hier.

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Erinnerungen an die Mutter

Was meine Mutter mir mitgab

Von Gesine Hirtler-Rieger Dies und jenes tut man nicht, lernt das Kind, und anderes ist ganz wichtig, einfach weil die Mutter es so sehr schätzt – aha! Manche Haltung wird übernommen, anderes lehnt man spätestens in der Pubertät heftig ab, eben weil die Mutter es vorlebt – bis sich die Abneigung Jahre später auf wunderbare Weise verwandelt. Ich erinnere mich gut daran, wie ich es hasste, wenn meine Mutter sagte: „Zum Mittagessen gibt es heute einen Gang durch den Garten.“   

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Schreiben für sich selbst: Diarium & Co.

Von Kathrine Bader Möglicherweise hat der Corona-Lockdown der Beschäftigung mit sich selbst, und damit dem Tagebuchschreiben, einen Auftrieb verschafft. Jedenfalls scheint das Interesse daran gestiegen zu sein, wenn man dem vielfältigen Angebot Glauben schenkt.

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