InfoBrief
Jeden Monat neu – der InfoBrief Biografiearbeit, gestaltet von TrainerInnen aus dem LebensMutig Netzwerk.
Biografiearbeit zum Nachlesen: Impulse, Anregungen, Methoden, Literaturtipps und Veranstaltungsempfehlungen
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Liebe Leserin, lieber Leser,
der Klassiker in unserer Familie, wenn ich meine Tante
treffe, ist die Geschichte, wie ich als kleines Kind bei
Oma Lotti und Opa Ewald am Esstisch sitze und noch mehr „Patoffel und Soße“ bestelle.

TreibGUT Bruchstücke finden – einsammeln – sortieren
Unter diesem Motto stand die 16. Werkwoche Biografiearbeit im Haus Werdenfels. So manch TeilnehmendeR hat zum Abschluss einen wichtigen Satz, einen Eindruck, eine Erkenntnis aus den Workshops niedergeschrieben. Daraus ist dieser InfoBrief
gemacht.

Es ist Sommer, die Zeit des Lichtes und der Fülle, der glitzernden Glücksmomente, der Reisen und der Pausenzeit - und der Schmetterlingsgedanken.

Sommerzeit ist Urlaubszeit und für manche die Zeit, in der sie reisen, den Alltag hinter sich lassen, sich erholen und neue Eindrücke da und dort sammeln.


Diesmal hab ich lang überlegt, was mein Thema für diesen Infobrief sein kann, dann ist es mir plötzlich eingefallen: FREUNDSCHAFT.
Das Gute liegt - wie oft - so nah. Freundschaften in meinem Leben.
Sofort sind Erlebnisse und Gefühle wieder da.

Fotos sind wichtige Gedächtnisstützen, sie leisten weit mehr, als nur unsere Erinnerungen wachzurufen oder geliebten Menschen den „Hauch von Unsterblichkeit“ zu vermitteln. „Weißt du noch …?“, fragen wir Freunde und Familie oft, wenn wir Bilder gemeinsam betrachten.

Das kleine Wort „Wolle“ steht im Mittelpunkt dieses Infobriefs. Wolle in seiner zweifachen Bedeutung: einmal als das textile Material Wolle, und zum anderen als Imperativ, als Aufforderungsform des Zeitwortes wollen. Und zudem das Wort Wandlung.

„Wir müssen Abschied nehmen von...“ So beginnen zurzeit viele Kommentare in den Nachrichten. Wir müssen Abschied nehmen von Illusionen über konstanten Wohlstand, stetes Wachstum oder stabilen Frieden in unserem Teil der Welt.

Möglicherweise hat der Corona-Lockdown der Beschäftigung mit sich selbst, und damit dem Tagebuchschreiben, einen Auftrieb verschafft. Jedenfalls scheint das Interesse daran gestiegen zu sein, wenn man dem vielfältigen Angebot Glauben schenkt.

Pflegen … das Thema kam spontan, als ich mich für das Schreiben meines ersten Infobriefes anmeldete. Für mich war zunächst klar, dass es sich um die professionelle (Kranken-)pflege handeln soll und es schien mir sehr einfach darüber zu schreiben. Begleitet mich dieses Thema doch seit nunmehr 48 Jahren. Und dann kamen immer mehr Fragezeichen

Liebe Leserin, lieber Leser,
draußen ist es ungemütlich und nass. Was passt da besser, als es sich mit einem Buch auf der Couch gemütlich zu machen, eingehüllt in eine kuschelige Decke, eine Tasse Tee in Reichweite.

In diesem Infobrief möchte ich eine spezielle Form von Generationenarbeit vorstellen, nämlich das Mentoringprogramm Odysseus. Bei diesem geben ältere, meist schon im Ruhestand befindliche Teilnehmer:innen, ihr Erfahrungswissen an jüngere Menschen weiter. Der Austausch erfolgt auf Augenhöhe und mit einer wertschätzenden Haltung.

Ein InfoBrief der Nachklänge und Vorfreuden. Erst entführe ich Sie in die Villa Rosa nach Grado in Italien und dann ins Haus Werdenfels. Das sind meine beiden Highlights des Spätsommers. Seit sieben Jahren verbringe ich den Sommerausklang in Grado - Schreibend am Meer. Zum 16.Mal den Herbstbeginn mit der Werkwoche Biografiearbeit.

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich möchte einen kleinen Einblick geben in unsere Migrationsarbeit und aufzeigen, wie Interkulturelle Biografiearbeit Ansätze zur
Redaktion: Christa Hengsbach christahengsbach@googlemail.com Überwindung von Fremdenangst und Rassismus anbieten kann.

Zu meinem 70. Geburtstag wollte ich mir ein besonderes Geschenk machen. Ich plante, nach über 20 Jahren nochmals den Camino
Francés, den klassischen Jakobsweg, der von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago führt, zu laufen, nachdem ich in der Zwischenzeit die anderen Jakobswege begangen hatte.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass die Fähigkeit zum Genießen ein wahres Lebenselixier darstellt? Freude, Zufriedenheit und Glücksempfinden sind damit verbunden. Wichtige Ressourcen, die ich auch im Rahmen meiner Beratungen aktiviere! Steht ein Termin zur „Denkpause“ bevor, überlege ich mir eine Gaumenfreude, die wir beim Zusammensein, Erinnern und Reflektieren des Lebensthemas genießen.

Was hat im Leben getragen? Wer oder was hat in schwierigen Zeiten geholfen, den Mut nicht zu verlieren? Wie konnte der Glaube helfen? Wer zurückblickt im Leben und auch die Krisen miteinbezieht, kann für seine Gegenwart und auch die Zukunft viel gewinnen, wenn er sich genau diesen Fragen stellt.


Wie viel Zeit finden Sie in Ihrem Leben, um noch etwas mit der Hand zu machen? Damit sind keine alltäglichen Arbeiten gemeint, die routiniert und unbewusst, ja automatisch erledigt werden. Auch nicht das Wischen über den Handybildschirm. Gemeint ist die echte Handarbeit.

Vielfalt, Diversity, Inklusion – sind alles Begriffe, die sicherlich die allermeisten schon einmal gehört haben. Aber was ist mit Anti-
Bias oder Intersektionalität? Und was hat das alles mit Biografiearbeit zu tun?

Eine Revolution unseres Gesundheitswesens könnte so aussehen: Menschen werden nicht länger wie Mängelexemplare behandelt, wenn sie erkranken. Stattdessen würden Literatur und Philosophie für die Heilung ebenso eingesetzt wie Medikamente und Apparate.
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