InfoBrief
Jeden Monat neu – der InfoBrief Biografiearbeit, gestaltet von TrainerInnen aus dem LebensMutig Netzwerk.
Biografiearbeit zum Nachlesen: Impulse, Anregungen, Methoden, Literaturtipps und Veranstaltungsempfehlungen
So kommt der InfoBrief Biografiearbeit jeden Monat kostenlos an Ihre E-Mail-Adresse: schicken Sie uns ein E-Mail!
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Hier informieren wir über wichtige Veranstaltungen, zu denen Sie sich den Termin schonmal im Kalender vormerken können.
Info Brief
Unser Info-Brief wird einmal im Monat herausgegeben von einem unserer Mitglieder.
Buch des Monats
Hier stellen wir unser Buch des Monats vor.
Blog
Unsere aktuellen Blogartikel finden Sie hier im Blog Bereich.
Liebe Leserin, lieber Leser!
der Advent beginnt. Ich möchte Sie in einer der betriebsamsten Zeiten des Jahres gerne mit der Kulturtechnik der Pause verbinden. Denn gerade in der Biografiearbeit gibt sie Raum, um bei den eigenen Lebensthemen anzukommen. Hier setzt dieser Infobrief Impulse, verweist auf interessante Literatur – auch passend zur Weihnachtszeit oder als Geschenk. Die Pause ist eine Kulturtechnik. Durch die Schnelllebig-keit der Zeit gerät dies oft in Vergessenheit. Wir kennen sie in der heutigen Lebens- und Arbeitswelt eher als „Pausenkultur“. Den Fokus vom Umgang mit der Zeit auf die Pause zu legen, ist Ziel dieses Infobriefes. Denn: „Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause“, sagte bereits die englische Dichterin Elisabeth Barret Browning.
Anke Melchior
info@systemische-beratung@melchior.de
Liebe Leserinnen und Leser,
„Wir können über das Leben nichts wissen, es
sei denn, wir erzählen Geschichten“. Dieses
Zitat von Hannah Arendt begleitet mich und
meine Biografiearbeit schon lange und es passt
gut zu diesem Infobrief voller Büchern von
Lebensgeschichten – gezeichnet als Graphic
Novel, geschrieben oder aufgezeichnet. Viele
neue Einsichten und spannende Begegnungen
wünsche ich Ihnen und euch bei der
Entdeckungsreise!
Birgit Lattschar | post@birgit-lattschar.de
Liebe Leserin, lieber Leser!
Im Alltag vergeht die Zeit oft so schnell… ein Tag, ein Monat oder auch ein Jahr.
Je älter wir werden umso schneller gehts…so fühlt es sich zumindest an.
Vielleicht haben Sie heute Lust…auf eine Denkpause in Ihrem Alltag.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Andrea Parzefall
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Mit einer roten Nase starten wir in die Werkwoche Biografiearbeit.
Lachen als Ausdruck unseres spielerischen Selbst, Quelle von
Kreativität, Lebendigkeit und Wandel. Lachen belebt, ist gesund – und ansteckend! Es ist das älteste Heilmittel.
Die heurige Werkwoche Biografiearbeit im Haus Werdenfels stand
unter dem Motto:
Kraftvoll | Gedeihen in widrigen Zeiten.
Lassen Sie sich inspirieren von kleinen Anregungen aus den
einzelnen Workshops.
Susanne Hölzl
www.zuendhoelzl.at
Liebe Leserin, lieber Leser!
Es ist Sommer, und viele Menschen sind mit ihren Partner:innen und Familien in Urlaub. Große Erwartungen und Hoffnungen werden in diese gemeinsame Zeit gelegt. Es soll bereichernd und schön sein. Grund genug, sich das Thema „Familie und Beziehung“ etwas näher anzuschauen, denn immer wieder ist es auch eine Herausforderung, allen Mitgliedern gerecht zu werden bzw. dass jede:r zu ihrer:seiner Erholung kommt.
Herzlich
Erika Ramsauer
erika.ramsauer@lebensmutig.de
www.erikaramsauer.at
Liebe Leserin, lieber Leser!
In meinem Biografiestudio in Wiesbaden und online gebe ich Workshops zum autobiografischen Schreiben, die manchmal eher erzähltechnisch, meist jedoch im Sinne der ressourcenorientierten Biografiearbeit angelegt sind.
Hauptsächlich aber arbeite ich als Biograf, gelegentlich auch als Ghostwriter. Davon und den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zur klassischen Biografiearbeit erzähle ich in diesem Infobrief.
Wer sich von meiner »Berufsbeschreibung« angesprochen fühlt, darf gerne Kontakt aufnehmen. Gelegentlich berate ich Neueinsteiger.
Ihnen allen einen schönen Sommer!
Herzlich
Stefan Kappner
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sprache ist Teil unserer Identität. Wenn wir uns nicht verständlich machen können, fühlen wir uns verloren.
Menschen, die nach Deutschland kommen, um – zumindest eine Zeit lang – hier zu leben, kämpfen häufig mit diesen Schwierigkeiten.
In meinem Heimatort gibt es ein Angebot namens Frauensprachcafé. Hier treffen sich einmal in der Woche Frauen, die besser Deutsch lernen möchten, mit Frauen, die sie dabei ehrenamtlich unterstützen. Der Lerneffekt ist nicht einseitig. Auch die Ehrenamtlichen nehmen viel mit.
Ein Angebot, das aus dem Frauensprachcafé heraus entstanden ist, sind die „Begegnungen am Kochtopf“. Darüber berichte ich Ihnen in diesem Infobrief.
Herzliche Grüße
Beate Fischer
Liebe*r Leser*in!
Seit mehr als 20 Jahren fahre ich mit einer Schreibgruppe in den Sommerferien für eine Woche zum Schreiben und Urlauben weg, vorzugsweise an einen See. Die Vormittage stehen jeweils unter einem Motto, am Abend wird an einer fortlaufenden Geschichte geschrieben. Die Schreibimpulse gestalten wir Teilnehmerinnen selbst*. Letztes Jahr hatten wir einen „Neuzuwachs“. Maria staunte nicht schlecht, als wir anderen sofort nach Impulsgebung loslegten. Klar: Wir sind eben schon sehr schreibgewohnt. Wenn sich der Schreibfluss aber nicht sofort einstellen will, gibt es Methoden, ihn zu befördern. Und genau davon handelt dieser InfoBrief, der allerdings manches nur antippen kann.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Meist erfolgt Biografiearbeit in Ichform. Wie wäre es jedoch, wenn wir uns von anderen Personen aus oder von Dingen aus beobachten, also eine andere Perspektive einnehmen würden?
Es ist so spannend, sich von außen zu betrachten, sei es, indem man in die Rolle einer anderen Person schlüpft, sei es, dass man die Position eines Tieres oder eines Gegenstandes einnimmt und sich von außen betrachtet. Letztere Position, also jene eines Gegenstandes, ist weniger bekannt, weshalb ich mich damit befassen möchte.
Hansjörg Auer
Liebe Leserin, lieber Leser!
Der Übergang in die nachberufliche Phase ist
ein Lebensabschnitt, der oft mit gemischten
Gefühlen verbunden ist. Fragen stellen sich
ein: Wie kann ich hinter mir lassen, was mich
solange ausgemacht hat? Wie kann ich meinen
Alltag neu strukturieren? Was werde ich mit
meiner freien Zeit anfangen?
Übungen zur Selbstreflexion und zur
Visionssuche unterstützen dabei, die Brücke
vom Arbeitsleben in die nachberufliche Phase
bewusst zu erleben und als Chance zu
erkennen, sein Leben noch einmal neu zu
gestalten.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Pippi Langstrumpf hatte immer ihre eigene
Sichtweise: „Ich mach‘ mir die Welt, wie sie
mir gefällt“, sang sie. Aber kann man sich
heute wirklich die Welt mit ihren schlechten
Nachrichten nett reden?
Aber ja, sagt Pippi Langstrumpf, mittlerweile
um die 75 Jahre alt, mit hennarot gefärbten
Zöpfen. Vielleicht hat sie ihr graues Haar aber
auch raspelkurz geschnitten und trägt jetzt
Stützstrümpfe, links gelb und rechts blau.
In jedem Fall lohnt es sich, sie nach ihren
Utopien zu fragen und diese mit den unseren
abzugleichen. Lebensbejahende Visionen für
unsere Zukunft brauchen wir gerade sehr
dringend. Also werfen wir einen Blick in die
Zukunft mit Pippilotta Viktualia Rollgardina
Pfefferminz Ephraimstochter.
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein neues Jahr hat begonnen, verbunden mit vielen Hoffnungen und Wünschen. Jedem Anfang wohne ein Zauber inne, so Hermann Hesse in seinem wohl
bekanntesten Gedicht „Stufen“.
Zu jedem Leben gehören aber auch Abschiede, und
niemandem bleibt Trauer erspart.
Trauern kostet Kraft, wir können davor nicht
weglaufen. Doch jede und jeder wird einen Weg finden, mit dem Verlust umzugehen. Auf welche Weise Biografiearbeit Trauernde dabei unterstützen
kann, ist Thema dieses Infobriefs.
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit ‚Gedanken über das Schenken und beschenkt Werden‘ möchte ich Sie in die Adventszeit begleiten und wünsche von Herzen friedvolle und feine Weihnachten und alles Gute für ein gelingendes 2024.
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Herbst ist da und mit ihm die Zeit zum
Schmökern. Hier kommen Lesetipps zum
Versinken, Verlieben, Verschenken. Nicht
immer neu, dafür mit Liebe ausgesucht und
weiterempfohlen. Und immer biografisch!
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Klassiker in unserer Familie, wenn ich meine Tante
treffe, ist die Geschichte, wie ich als kleines Kind bei
Oma Lotti und Opa Ewald am Esstisch sitze und noch mehr „Patoffel und Soße“ bestelle.
TreibGUT Bruchstücke finden – einsammeln – sortieren
Unter diesem Motto stand die 16. Werkwoche Biografiearbeit im Haus Werdenfels. So manch TeilnehmendeR hat zum Abschluss einen wichtigen Satz, einen Eindruck, eine Erkenntnis aus den Workshops niedergeschrieben. Daraus ist dieser InfoBrief
gemacht.
Es ist Sommer, die Zeit des Lichtes und der Fülle, der glitzernden Glücksmomente, der Reisen und der Pausenzeit - und der Schmetterlingsgedanken.
Sommerzeit ist Urlaubszeit und für manche die Zeit, in der sie reisen, den Alltag hinter sich lassen, sich erholen und neue Eindrücke da und dort sammeln.
Liebe Leserin, lieber Leser,
biografisches und kreatives Schreiben lässt sich wunderbar durch Ortswechsel bereichern. Eine Möglichkeit besteht darin, in die Natur zu gehen und dort schreibend kreativ zu werden.
Diesmal hab ich lang überlegt, was mein Thema für diesen Infobrief sein kann, dann ist es mir plötzlich eingefallen: FREUNDSCHAFT.
Das Gute liegt - wie oft - so nah. Freundschaften in meinem Leben.
Sofort sind Erlebnisse und Gefühle wieder da.
Fotos sind wichtige Gedächtnisstützen, sie leisten weit mehr, als nur unsere Erinnerungen wachzurufen oder geliebten Menschen den „Hauch von Unsterblichkeit“ zu vermitteln. „Weißt du noch …?“, fragen wir Freunde und Familie oft, wenn wir Bilder gemeinsam betrachten.
Das kleine Wort „Wolle“ steht im Mittelpunkt dieses Infobriefs. Wolle in seiner zweifachen Bedeutung: einmal als das textile Material Wolle, und zum anderen als Imperativ, als Aufforderungsform des Zeitwortes wollen. Und zudem das Wort Wandlung.
„Wir müssen Abschied nehmen von...“ So beginnen zurzeit viele Kommentare in den Nachrichten. Wir müssen Abschied nehmen von Illusionen über konstanten Wohlstand, stetes Wachstum oder stabilen Frieden in unserem Teil der Welt.
Möglicherweise hat der Corona-Lockdown der Beschäftigung mit sich selbst, und damit dem Tagebuchschreiben, einen Auftrieb verschafft. Jedenfalls scheint das Interesse daran gestiegen zu sein, wenn man dem vielfältigen Angebot Glauben schenkt.
Pflegen … das Thema kam spontan, als ich mich für das Schreiben meines ersten Infobriefes anmeldete. Für mich war zunächst klar, dass es sich um die professionelle (Kranken-)pflege handeln soll und es schien mir sehr einfach darüber zu schreiben. Begleitet mich dieses Thema doch seit nunmehr 48 Jahren. Und dann kamen immer mehr Fragezeichen
Liebe Leserin, lieber Leser,
draußen ist es ungemütlich und nass. Was passt da besser, als es sich mit einem Buch auf der Couch gemütlich zu machen, eingehüllt in eine kuschelige Decke, eine Tasse Tee in Reichweite.
In diesem Infobrief möchte ich eine spezielle Form von Generationenarbeit vorstellen, nämlich das Mentoringprogramm Odysseus. Bei diesem geben ältere, meist schon im Ruhestand befindliche Teilnehmer:innen, ihr Erfahrungswissen an jüngere Menschen weiter. Der Austausch erfolgt auf Augenhöhe und mit einer wertschätzenden Haltung.
Ein InfoBrief der Nachklänge und Vorfreuden. Erst entführe ich Sie in die Villa Rosa nach Grado in Italien und dann ins Haus Werdenfels. Das sind meine beiden Highlights des Spätsommers. Seit sieben Jahren verbringe ich den Sommerausklang in Grado - Schreibend am Meer. Zum 16.Mal den Herbstbeginn mit der Werkwoche Biografiearbeit.
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich möchte einen kleinen Einblick geben in unsere Migrationsarbeit und aufzeigen, wie Interkulturelle Biografiearbeit Ansätze zur
Redaktion: Christa Hengsbach christahengsbach@googlemail.com Überwindung von Fremdenangst und Rassismus anbieten kann.
Zu meinem 70. Geburtstag wollte ich mir ein besonderes Geschenk machen. Ich plante, nach über 20 Jahren nochmals den Camino
Francés, den klassischen Jakobsweg, der von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago führt, zu laufen, nachdem ich in der Zwischenzeit die anderen Jakobswege begangen hatte.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass die Fähigkeit zum Genießen ein wahres Lebenselixier darstellt? Freude, Zufriedenheit und Glücksempfinden sind damit verbunden. Wichtige Ressourcen, die ich auch im Rahmen meiner Beratungen aktiviere! Steht ein Termin zur „Denkpause“ bevor, überlege ich mir eine Gaumenfreude, die wir beim Zusammensein, Erinnern und Reflektieren des Lebensthemas genießen.
Was hat im Leben getragen? Wer oder was hat in schwierigen Zeiten geholfen, den Mut nicht zu verlieren? Wie konnte der Glaube helfen? Wer zurückblickt im Leben und auch die Krisen miteinbezieht, kann für seine Gegenwart und auch die Zukunft viel gewinnen, wenn er sich genau diesen Fragen stellt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
vor kurzem fand die LebensMutig NetzWerkStatt im Kloster Armstorf statt. Nach einer Kaffeepause fanden wir alle ein kleines Kärtchen auf unserem Stuhl. Drauf war eine Glücksbotschaft, die wir der lebensmutigen Runde vorstellten. Ein Kärtchen hatte es mir besonders angetan.
Wie viel Zeit finden Sie in Ihrem Leben, um noch etwas mit der Hand zu machen? Damit sind keine alltäglichen Arbeiten gemeint, die routiniert und unbewusst, ja automatisch erledigt werden. Auch nicht das Wischen über den Handybildschirm. Gemeint ist die echte Handarbeit.
Vielfalt, Diversity, Inklusion – sind alles Begriffe, die sicherlich die allermeisten schon einmal gehört haben. Aber was ist mit Anti-
Bias oder Intersektionalität? Und was hat das alles mit Biografiearbeit zu tun?
Eine Revolution unseres Gesundheitswesens könnte so aussehen: Menschen werden nicht länger wie Mängelexemplare behandelt, wenn sie erkranken. Stattdessen würden Literatur und Philosophie für die Heilung ebenso eingesetzt wie Medikamente und Apparate.