DIE WITTGENSTEINS – Biografie einer Familie

Das Haus Wittgenstein zählte zu den reichsten Dynastien der Habsburgermonarchie. Doch hinter der schillernden Fassade entfaltete sich die Geschichte einer unglücklichen Familie. Eine packende Wirtschafts- und Familiensaga.

Peter Eigner | Molden Verlag | 2023

Eine Polin für Herrn Kögel (Barbara Städtler-Mach)

Es wird kaum jemanden in Deutschland geben, der im Zusammenhang mit Alt werden und einer eventuellen Pflegebedürftigkeit nicht über die Unterstützung durch eine „Polin“ nachgedacht hat. Mit diesem Wort werden umgangssprachlich Frauen bezeichnet, die für eine bestimmte Zeit im Haushalt eines alten Menschen in Deutschland mit leben, um ihn zu versorgen, zu unterstützen und auch zu pflegen. Mittlerweile ist diese Art der Versorgung neben der ambulanten und stationären Pflege die dritte Säule der Unterstützung alter Menschen. Weil die ersten Frauen vor mehr als zwei Jahrzehnten für diese Betreuungsform aus Polen kamen, ist ihre Herkunft geradezu zum Fachwort geworden.

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„Vom Erinnern und Erzählen – Unsere Familiengeschichte und wir“ (Dagmar Köhler)

Im SchreibRÄUME Magazin 2/2024 „Generationen“, erschienen beim Verlag punktgenau geht es im Artikel „Vom Erinnern und Erzählen – Unsere Familiengeschichte und wir“ von Dagmar Köhler um familiäre Geschichten, die uns von Geburt an begleiten, eben, weil sie in der Familie bestehen. Wir wiederum geben Geschichten an unsere Nachkommen weiter. Es geht um die Bedeutung und den Einfluss, den Generationen haben können und wie wir daraus Neues entstehen lassen. SchreibRÄUME 2/2024 – Verlag punktgenau

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„Maman“ von Sylvie Schenk

„Auf dem Buchcover steht zwar „Roman“, ich würde “Maman” aber als Biofiktion bezeichnen. Die Autorin selbst sagt von ihrem Annäherungsversuch an ihre Mutter Renée, es sei ein „approximativer Text“ (S. 9). Grundlage des Buchs sind die spärlichen Aktennotizen zu ihrer Mutter, die Lücken füllt Schenk mit imaginierter Handlung. Von Anfang an mischt sie sich quasi in das Geschehen, fühlt sich glaubhaft in die Person und Gefühlswelt ihrer Mutter ein: „Ich […] schlüpfe in Mamas Leben“ (S. 147). Ganze sechs Kapitel widmet sie ihrer unbekannten Großmutter Cécile, die wenige Stunden nach der Geburt Renées im Dezember 1917 stirbt.

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„Brunnenstraße“ von Andrea Sawatzki

„Im autofiktionalen Roman „Brunnenstrasse“ lässt Andrea Sawatzki, geboren 1963, Erinnerungen an die Siebziger Jahre wach werden und gibt Einblicke in das Leben einer Tochter mit alleinerziehender Mutter in ebendieser Zeit. Wie sich das Leben ändert, als der Vater sie und ihre Mutter zu sich holt und wie es ist, als Kind einen schwer kranken Vater betreuen zu müssen, erzeugt beim Lesen Gänsehaut. Ein Buch mit heiteren und sehr ernsten Momenten. Ein Buch, das man nicht mehr weglegen kann. Ein Buch, das unter die Haut geht.“ Brunnenstraße. Roman. Piper Verlag. 2022.Tina Bader

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„Dschinns“ von Fatma Aydemir

„Dschinns“ ist ein Familienroman von außerordentlicher Intensität. Fast 30 Jahre lang hat Hüseyin in einer deutschen Metallfabrik gearbeitet. Nun will er mit seiner Frau und möglichst auch mit den vier erwachsenen Kindern zurück in die Türkei. Fort aus  Deutschland, diesem „kalten, herzlosen Land“, das die Familie nie wirklich akzeptiert, ja, angefeindet hat. Als er plötzlich stirbt, versammeln sich alle Familienmitglieder in Rekordzeit. Sie werden aus ihrem Alltag gerissen  und reflektieren ihre Vergangenheit in einem Land, in dem sie nie auf Augenhöhe mit den „echten“ Deutschen leben und gelebt haben. Abgerechnet wird aber auch mit den starren Traditionen der türkischen Familie mit kurdischen Wurzeln und mit dem allgegenwärtigen Schweigen. Das Buch setzt sich zusammen aus sechs wütenden, trotzigen, resignierten, schmerzvollen Perspektiven, die uns Leser beklommen und aufgewühlt zurücklassen.“ Fatma Aydemir: Dschinns. Roman. dtv 2023.Gesine Hirtler-Rieger

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„Ansichtssache – den Blickwinkel erweitern“ Mein Reinschreibbuch mit Geschichten, Übungen und Impulsen von Susanne Büscher

Situationen, die uns das Leben als Herausforderungen bietet, bringen uns oft aus dem Gleichgewicht. Dieses Buch von Susanne Büscher zeigt Wege auf, die Dinge neu bzw. von einem anderen Blickwinkel aus zu sehen. Es lädt ein, den eigenen Gefühlen nachzuspüren, die Gedanken in die freien  Seiten des Buches zu schreiben und so Abstand zu gewinnen. Damit ist der Weg frei für neue Sichtweisen und Chancen.Stärkende Geschichten und Impulsfragen helfen, einen ressourcenorientierten Blick auf das Leben zu werfen. Dieses Buch ist auch für Workshop- und Seminarleiter:innen zu empfehlen. Beltz Verlag, 8/2023Erika Ramsauer

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