
Jubelnde Zeilen
Die Freude als biografischer Schatz In der Biografiearbeit schauen wir zurück – auf Wege, Erfahrungen, Wendepunkte. Oft richtet sich der Blick dabei auf das, was schwer war: Krisen, Verluste, Brüche. Doch was wäre, wenn wir gezielt das andere suchen? Wenn wir den Fokus bewusst auf das legen, was gelungen ist, was getragen hat? Was, wenn wir uns daran erinnern, worüber wir gelacht haben oder warum unsere Augen geleuchtet haben. Die Freudenbiografie lädt uns ein, genau das zu tun: die eigenen Lebensspuren durch die Linse der Freude zu betrachten – neugierig, offen, manchmal auch mit einem Augenzwinkern. Es geht nicht um Verklärung, sondern um das Sichtbarmachen von Lichtpunkten. Und um das Schreiben darüber.